Alexander berichtet von der WMNe­ben vie­len an­de­ren von uns be­such­te auch un­ser Ju­gend­spie­ler Alex­an­der Ka­czor (14) die Tisch­ten­nis­welt­meis­ter­schaf­ten in Düs­sel­dorf. Sei­ne Ein­drücke vom aus­ver­kauf­ten Sonn­tag, dem vor­letz­ten Spiel­tag, schil­dert Alex­an­der in fol­gen­dem Er­leb­nis­be­richt:

Ich ha­be mich auf die TT-WM sehr ge­freut, da ich mal die bes­ten Spie­ler der Welt se­hen woll­te, und zwar live. Dort ha­be ich vie­le sehr span­nen­de Spie­le ge­se­hen, vor al­lem Xu Xin ge­gen To­mo­ka­zu Ha­ri­mo­to (ein 13­jäh­ri­ger Ja­pa­ner).

Au­ßer­dem ha­be ich mich auf das Spiel Ti­mo Boll ge­gen Ma Long ge­freut, aber ich fand, dass die­ses Spiel nur von sei­ner Span­nung ge­lebt hat. Trotz­dem war das Spiel ein High­light des Ta­ges.

Die Stim­mung in der Hal­le war toll, be­son­ders bei den Spie­len, bei de­nen Deut­sche be­tei­ligt wa­ren oder auch, wenn der 13­jäh­ri­ge Ja­pa­ner ge­spielt hat. Ich fand es nicht gut, dass man kei­ne 1-Liter-Fla­schen mit hi­nein neh­men durf­te oder auch kei­ne gro­ßen Ruck­säcke, da die Ver­an­stal­ter wahr­schein­lich woll­ten, dass man das Es­sen sich dort kauft (es wur­de ge­sagt, es sei we­gen der Si­cher­heit). Aber all­ge­mein war der Tag su­per, ich fand es sehr be­ein­druckend, wie schnell die Spie­ler die Bäl­le hin und her ge­spielt ha­ben. Au­ßer­dem fand ich es so be­ein­druckend, wie To­mo­ka­zu Ha­ri­mo­to ge­spielt hat, dass er jetzt mein neu­es Vor­bild ist.